Rundwanderung von Lorch durch das Tiefenbachtal und über die Höhen zum Rheinsteig
Wegearten
Start
Ziel
Wegbeschreibung
Vom großen Parkplatz an der "Rheinuferstraße" aus gehen wir zurück zur Hauptstraße, unterqueren die Bahn. Dort, wo die Schwalbacher Straße rechts über die Wisper abbiegt, halten wir uns geradeaus, um nach weiteren ca. 200 m an der Straßengabelung dem "Schauerweg" zu folgen bis etwa zur rechts liegenden Wisperschule (Markierung "R" und "N"-Naturfreundehaus). Hier im rechten Winkel nach links zur höher verlaufenden Straße abbiegen und rechts der Straße aufwärts ("R") folgen. Bald erreichen wir den Wald und der Asphalt geht hinter den letzten Häusern in einen Naturweg über. Weiter meist horizontal, später abwärts zum Abzweig in das Tal des Tiefenbachs. Wir folgen nach links dem Waldweg (Wanderzeichen R und W->Wispertalwanderweg). Nach einiger Zeit erreichen wir ansteigend die besuchenswerte Burgruine der "Kleinen Waldeck". Treppenstufen führen hinauf. Hier lohnt eine Rast und von der talseitigen Burgmauer aus ist auch ein Blick zum imposanten Bau der Sauerburg möglich.
Weiter auf dem R-Weg. Nach gut 500 m zweigt nach links ein schmaler Steig nach links ab (Wanderzeichen "Gebückweg"). Hier steigen wir auf, bald verbreitert sich der Pfad zum Forstweg. Dort, wo dieser Weg scharf links abbiegt, führt der Weg mit unserer "Gebück"-Markierung als Naturweg weiter geradeaus bergan, ist aber (Stand Juli 2022) mit roten Plastikband als gesperrt gekennzeichnet. Der Anstieg gestaltet sich etwas mühsam, denn die Natur hat sich Vieles vom Weg zurück geholt. Leichter ist ein kleiner Umweg: Dem breiten Weg bis zum nächsten gangbaren Weg, der rechts abzweigt ansteigen bis zu eienem Forstweg der wenig östlich der Silbergrube weiterführt. Wir erreichen nun einen Wiesengürtel und haben wieder das Zeichen "Gebückweg" erreicht. Am jenseitigen Waldrand führt unsere Markierung scharf links auf schönem Wiesenweg eine längere Strecke durch weite Wiesenflächen (Aussicht zum Hunsrück) bergab.
Ab Abzweig zum höher gelegenen Hubertuseck wird aus dem Wiesenweg ein Schotter- und etwas weiter ein Aspaltweg. Auf der rechten Seite passieren wir ein großes steinernes Kruzifix. Nach ca. 250 m ab Kreuz zweigen wir nach rechts in einen Wiesenweg ab (Wisperwanderweg). Am nächsten Abzweig halten wir uns rechts in Richtung des Hinweises "Lorchhausen / Förster Lenhardt Blick" (Zeichen Wisperwanderweg). Wir erreichen auf schönem Weg den Wald , kommen an eine Bank mit herrlicher Sicht auf Rhein und die Pfalz bei Kaub. Wenig später sind wir auf dem Rheinsteig angekommen. Hier wieder mit Ruhebank und einer tollen Sicht auf Bacharach.
Der Rheinsteig hält sich oberhalb von Lorchhausen mit schönen Tiefblicken auf den Ort und den Rhein. Am gegenüber liegenden Hang, immer dem Zeichen des Rheinsteigs folgend, wandern wir in Kehren (Asphaltweg) aufwärts. Oben angekommen, hört der Asphalt auf und der Weg führt nahezu horizontal aussichtsreich zur Burgruine Nollig (Aussicht auf Rhein und Tiefblick auf Lorch). Trittsichere Wanderer steigen hier (bei trockenem Untergrund) steil an Stahlseilen gesichert direkt vom Aussichtspunkt ab (Hinweisschild beachten). Der schmale Steig endet an einem horizontal verlaufenden Weg, der talein führt. An seinem Ende geht es in einer Spitzkehre (nach links) auf einen in das Schiefergestein gehauenen historischen Weg (wohl ein ehemaliger Aufstieg zur Burg Nollig?). Dieser führt uns direkt zurück nach Lorch zum Ausgangspunkt.
Öffentliche Verkehrsmittel
mit Bahn und Bus erreichbar
Mit der Bahn möglich, rechte Rheinstrecke Wiesbaden - Koblenz, Bahnhof: Lorch am Rhein. Von hier etwa 800 m bis zum beschriebenen Startpunkt (Parkplatz) In der Sommersaison auch mit dem Schiff erreichbar.Anfahrt
Mit dem Pkw aus Richtung Rüdesheim kommend auf der B42 bis Lorch. Hier nach rechts abfahren und gleich darauf wieder rechts in die Rheinuferstraße einbiegen. Nach wenigen Metern rechts der große Parkplatz.Parken
Siehe unter Anfahrt. Parken dort gebürenpflichtig. Parkschein am Automaten.Koordinaten
Kartenempfehlungen des Autors
Topographische Freizeitkarte 1:25.000 Oberes Mittelrheintal Rüdesheim - Bingen
Fragen & Antworten
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